Pattern

Fotografien fügen sich zu regelmäßigen Reihen und Bordüren.
Von Weitem scheinen diese Muster aus identischen Elementen zusammen gesetzt  zu sein.
Je mehr man sich diesem Pattern  jedoch nähert, umso radikaler steht das nun Erkennbare im Widerspruch
zum ersten Eindruck des Seriellen und Identischen.

Aus jeder der kokonartigen Hüllen blickt den Betrachter eine ganz und gar eigene Persönlichkeit an.
Die weißen Hüllen verbergen und legen doch gleichzeitig frei. Entwaffnend offen blicken die Porträtierten
aus ihren schützenden Kokons heraus.

Die Porträtserien changieren zwischen der Klarheit des seriellen Musters und der großen Präsenz der
individuellen Blicke.
Die, zwischen Kleidungsstück, Hülle und organischer Architektur oszillierenden Gebilde lassen eine Vielzahl von Assoziationen entstehen.

 
seite 2 >>
zurück